Verbreiterung Strättligenstrasse Thun

Stellungnahme zum Vorprojekt

Die VCS RGTO bedankt sich, dass die Möglichkeit gegeben wird, sich zum Vorprojekt zu äussern.
Das Ziel, den Kulturlandverlust möglichst gering zu halten, ist uns wichtig und auch ökonomisch sinnvoll.

Strassenquerschnitt

Die Variante mit weniger Kulturlandverlust wurde gewählt.  Die Fahrbahn wirkt sehr breit (5.25 m oder 10.50 m) und verleitet zu hohem Tempo. Wird Velos auf dem Fussweg aufweisen, da der Fussweg wenig attraktiv ist und bisher selten benutzt wird. Die Bäume als Abschluss zur Landschaft, bzw. am Siedlungsrand, sind zu begrüssen.

Wenn der Strassenquerschnitt verkleinert werden muss, dann muss dies unserer Ansicht nach auf Kosten der Spuren für den motorisierten Verkehr geschehen. Die Fahrradspur muss unserer Ansicht nach eine Mindestspurbreite von 2.0 m aufweisen.

Kreisel mit Fahrradbevorzugung

Wir begrüssen das am Knoten schon im Vorprojekt Bypässe für den Fahrradverkehr vorgesehen sind. Wir wünschen uns eine Umsetzung und Priorisierung von diesen auch im Ausführungsprojekt.

Fussgängerwege

Die neue Mauer (2 bis 2.3 Meter hoch) zwischen Fussweg und Friedhof ist sehr abgrenzend, der Bezug zum Friedhof geht verloren. Die Mauer könnte weniger hoch sein ( > 1.80 m) um so noch einen Bezug zum Friedhof herzustellen. Die Mauer soll Strassenseitig lärmabsorbierend sein, damit der Verkehrslärm geringer wird.
Der Fussweg entlang des Friedhofs könnte auch durch diesen führen, falls der Friedhof abends nicht abgeschlossen wird. Siehe roter Pfeil in der obigen Abbildung.

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